Aktuelles aus dem Rathaus
Bürgerinformation über den Trauerweg - vom Dunkel zum Licht
Friedhöfe waren schon immer nicht nur würdige Begräbnisstätten, sondern auch Orte von Bedeutung für die Lebenden.
Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, beginnt für viele Betroffene eine besonders schwierige Zeit – geprägt von Trauer, manchmal auch von Verzweiflung, Einsamkeit und Resignation.
Die hier entstehende Anlage – geplant wie die anderen Grabfelder auch von Gabriele Aigner-Hornung – lädt zur Begegnung mit anderen Friedhofsbesuchern und zum Verweilen ein. Die symbolhafte Gestaltung bietet unter anderem die Möglichkeit, sich mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen.
In elf Stationen, die jeweils durch Tafeln gekennzeichnet sind, führt der Weg vom Moment des Todes über Phasen der Auseinandersetzung, des Loslassens und der Suche – Schritt für Schritt hin zu einer neuen Lebenshaltung trotz des Verlustes.
Die Anlage kann für Betroffene eine wertvolle Hilfestellung sein und bereichert die bestehenden Angebote der Bestattungskultur.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Ralph Gruber, Bauhofleiter.
